Über mich

Zum Thema LEBEN und BERUF(UNG)

Mein Leben hatte sich eines Tages schlagartig geändert, als ich schwer krank wurde und mir die Schulmedizin nicht helfen konnte.

Ich war damals nicht wirklich glücklich mit meinen Lebensumständen und diese Krankheit hat mir schlussendlich geholfen mein Leben zu verändern.

D.h. die größte Herausforderung in meinem Leben wurde zum größten Segen.

Dadurch habe ich sehr viel über mich und über das Leben gelernt. Und natürlich auch, was das für meine Berufung bedeutet.

Ich bin heute glücklicher und ausgeglichener denn je, und dafür bin ich sehr dankbar.

Natürlich geht die Reise weiter und ich werde (täglich) dazulernen, denn dafür sind wir u.a. hier.

Dieses Wissen möchte ich nun weitergeben um vielleicht anderen so zu helfen, wie mir geholfen wurde.

Zum Thema TANZEN

Ich bin seit über 6 Jahren Social Dancer. Hauptsächlich Bachata – und dafür ist meine Begeisterung ungebrochen.

Ich liebe die Musik, ich liebe die Bewegungen, ich liebe den Flow. Ich liebe die Connection.

Ich liebe einfach das Tanzen.

Es ist für mich einfach eine Ehre, ein Bachatero zu sein, und es ist eine  Gnade, Social Dancer zu sein.

Socials und Festivals zu besuchen, so viele tolle Menschen aus aller Welt kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen und beim Tanzen zu spüren ist einfach unglaublich schön, faszinierend und bereichernd.

Herkunft, Religion, Rasse oder Kultur spielen keine Rolle. Wir alle lieben einfach das Tanzen. Und jeder ist überall auf der Welt willkommen und wird in der Community unterstützt.

Für mich ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit., sondern ich bin einfach so  dankbar, das erleben zu können und zu dürfen.

Für mich eröffnet die Social Community eine neue Art zu leben, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Vielleicht ein kleiner Einblick auf das Leben der Zukunft.

Normalerweise wollen wir im Sport, im Beruf (oder in der Gesellschaft allgemein) gewinnen und deshalb müssen auch alle anderen leider verlieren.

Beim Social Dance gibt es keinen typischen Gewinner. Es geht „nur“ darum, den Tanz gemeinsam zu genießen und zu versuchen, anderen die bestmögliche Zeit auf der Tanzfläche zu bieten. Also gewinnt oder verliert jeder gleichermaßen.

Ich glaube, ich verstehe mittlerweile, warum Tanzen so viele Menschen verändert hat: Mehr Freude, mehr Gesundheit, mehr Bewegung, mehr fühlen & spüren, mehr im Hier und Jetzt.

Das war für mich sehr inspirierend und verändernd, und so war es mir nicht möglich, mein altes (Geschäfts-)Leben wie bisher weiterzuführen.

Ich bin zwar nicht gut genug, um Tanzlehrer zu sein, aber ich beschäftige mich seit über 12 Jahren mit diesem spirituellen Thema.

Und für mich scheint es die perfekte Ergänzung zu sein. Denn die Tanz-Community ist bereits mehr auf Fühlen und Spüren (als auf Denken) ausgerichtet als der Großteil der westlichen Gesellschaft. Zumindest was die Zeit auf der Tanzfläche betrifft. Vielleicht ist es an der Zeit, den Tanzstil zu einem Lebensstil zu erweitern.

Das ist jedenfalls mein Beitrag zum Social Dancing. Und ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit.

Mein Angebot richtet sich übrigens nicht nur an Bachater@s, sondern gerne an alle Interessierten. Auch für Standardtänzer und Nichttänzer. Ich schließe niemanden aus.

Wer mehr erfahren möchte, findet hier einen kurzen Lebenslauf.